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   FG Münster, 12.12.2006 - 13 K 5352/01 F   

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FG Münster, 12.12.2006 - 13 K 5352/01 F (https://dejure.org/2006,7682)
FG Münster, Entscheidung vom 12.12.2006 - 13 K 5352/01 F (https://dejure.org/2006,7682)
FG Münster, Entscheidung vom 12. Dezember 2006 - 13 K 5352/01 F (https://dejure.org/2006,7682)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Beschränkung negativer Einkünfte aus einer in einem ausländischen Staat belegenen gewerblichen Betriebstätte auf den horizontalen Verlustausgleich; Berücksichtigung der Verluste aus der Veräußerung von Zinsansprüchen und Darlehensansprüchen; Zuordnung der Verluste zur ...

  • Judicialis

    EStG § 2a Abs. 1 Nr. 2; ; EStG § 10d; ; EStG § 15 Abs. 1 S. 1 Nr. 1; ; EStG § 15 Abs. 1 S. 1 Nr. 2; ; EStG § 15 Abs. 2; ; AO 1977 § 164 Abs. 2; ; AO 1977 § 180 Abs. 1 Nr. 2a

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Zur Frage der Zurechnung und Ausgleichsfähigkeit eines Verlusts aus der Veräußerung einer Gesellschafterdarlehensforderung gegenüber einer in Spanien gewerblich tätigen inländischen KG

  • rechtsportal.de

    Zur Frage der Zurechnung und Ausgleichsfähigkeit eines Verlusts aus der Veräußerung einer Gesellschafterdarlehensforderung gegenüber einer in Spanien gewerblich tätigen inländischen KG

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Verlustausgleichsbeschränkung bei negativen ausländischen Einkünften - Zur Frage der Zurechnung und Ausgleichsfähigkeit eines Verlusts aus der Veräußerung einer Gesellschafterdarlehensforderung gegenüber einer in Spanien gewerblich tätigen inländischen KG

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • EFG 2007, 1025
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (17)

  • BFH, 17.11.1999 - I R 7/99

    Verlustausgleichsbeschränkung nach § 2 a EStG

    Auszug aus FG Münster, 12.12.2006 - 13 K 5352/01
    Das BFH-Urteil in BStBl. II 2000, 605 sei nicht einschlägig, da in dem Revisionsfall das Darlehen von einem einzelnen Gesellschafter einer ausländischen Personengesellschaft gewährt worden sei.

    Aus dem Urteil des Hessischen Finanzgerichts vom 11. Dezember 1997, 10 K 2440/96, EFG 1998, 1310 sei in Verbindung mit dem BFH-Urteil vom 17. November 1999 I R 7/99, BStBl. II 2000, 605 der Schluss zu ziehen, dass zumindest die Verluste aus der Veräußerung der Zinsforderungen Betriebsausgaben in Deutschland darstellten.

    Diese auf den Gesellschafter durchgreifende Betrachtungsweise hat der BFH im Urteil vom 17. November 1999 I R 7/99, BStBl II 2000, 605 vorgenommen; der erkennende Senat folgt dem.

    Diese Unterschiede rechtfertigen nach Auffassung des Senats aber keine andere Betrachtungsweise, als sie dem BFH-Urteil vom 17. November 1999 I R 7/99, BStBl. II 2000, 605 zugrunde lag.

    Der BFH hat im Urteil vom 17. November 1999 I R 7/99, in BStBl. II 2000, 605 ausgeführt, die Frage, ob ein Wirtschaftsgut zum Betriebsvermögen einer Betriebstätte im Sinne des § 2a EStG gehöre, richte sich - anders als abkommensrechtlich - nach dessen wirtschaftlicher Zugehörigkeit.

    Der BFH hat diese Rechtsauffassung in seinem Urteil vom 17. November 1999 I R 7/99, BStB.

    Das Gleiche gilt für die Rechtsprechung des BFH, wonach § 2a Abs. 1 EStG auch Verluste aus ausländischen Betriebstätten erfasst, die - wie im Streitfall - in anderen Veranlagungszeiträumen Gewinne aufweisen (BFH-Urteil vom 26. März 1991 IX R 162/85, BStBl II 1991, 704; vom 17. November 1999 I R 7/99, BStBl II 2000, 605; vgl. auch BVerfG, Beschluss vom 27. März 1998 2 BvR 220/92, IStR 1998, 344 und 2 BvR 2058/92, IStR 1998, 376).

    Dem BFH soll damit die Möglichkeit eröffnet werden, zunächst über die Vorfrage zu entscheiden, ob die Rechtsausführungen im BFHUrteil vom 17. November 1999 I R 7/99, BStBl. II 2000, 605 (dort unter 3 b) zur Zuordnung der Betriebstätte und der Verluste im Sinne des § 2a EStG auch gelten, wenn die Darlehensgeberin und die Darlehensnehmerin inländische Gesellschaften mit jeweils eigener Geschäftsleitungsbetriebstätte sind und welche Zuordnungskriterien maßgeblich sein sollen.

  • BFH, 27.02.1991 - I R 15/89

    Zinserträge eines deutschen Gesellschafters einer amerikanischen Limited

    Auszug aus FG Münster, 12.12.2006 - 13 K 5352/01
    Das Finanzgericht hielt den Betriebstättenvorbehalt des Artikels 11 Abs. 5 DBA-Spanien unter Verweis auf das BFH-Urteil vom 27. Februar 1991 I R 15/89, BStBl. II 1991, 444 nicht für einschlägig, da die Darlehensforderung nicht "tatsächlich" zur ausländischen Betriebstätte gehört habe.

    Zwar habe der BFH mit Urteil vom 27. Februar 1991 I R 15/89, BStBl. II 1991, 444 entschieden, dass sich das Besteuerungsrecht des Wohnsitzstaates für Zinsen nach Artikel 11 OECD - MA richte, auch wenn es sich um Sondervergütungen handele.

    Wegen des Vorrangs der im DBA enthaltenen Abgrenzung der Einkunftsarten kommt es nach der BFH-Rechtsprechung nicht darauf an, dass die Zinsen nach deutschem Steuerrecht als Sondervergütung nach § 15 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 EStG zu beurteilen sind (BFH-Urteil vom 27. Februar 1991 I R 15/89, BStBl. II 1991, 444; vom 16. Oktober 2002 I R 17/01, BStBl. II 2003, 631; vom 09. August 2006 II R 59/05, BFH/NV 2006, 2326 mit Hinweisen auf abweichende Literaturmeinungen).

    Entscheidend ist, ob die Darlehnsforderung als solche zur Betriebstätte gehört (BFH-Urteil vom 27. Februar 1991 I R 15/89, BStBl. II 1991, 444; vom 9. August 2006 II R 59/05, BFH/NV 2006, 2326).

  • BFH, 09.08.2006 - II R 59/05

    Beurteilung von Sonderbetriebseinnahmen aus Gesellschafterdarlehen nach den DBA

    Auszug aus FG Münster, 12.12.2006 - 13 K 5352/01
    Außerdem verweist die Klägerin auf das BFH-Urteil vom 09. August 2006 II R 59/05, BFH/NV 2006, 2326 und das Urteil des Finanzgerichts Baden-Württemberg vom 21. Juni 2006 7 K 228/02, EFG 2006, 1809.

    Wegen des Vorrangs der im DBA enthaltenen Abgrenzung der Einkunftsarten kommt es nach der BFH-Rechtsprechung nicht darauf an, dass die Zinsen nach deutschem Steuerrecht als Sondervergütung nach § 15 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 EStG zu beurteilen sind (BFH-Urteil vom 27. Februar 1991 I R 15/89, BStBl. II 1991, 444; vom 16. Oktober 2002 I R 17/01, BStBl. II 2003, 631; vom 09. August 2006 II R 59/05, BFH/NV 2006, 2326 mit Hinweisen auf abweichende Literaturmeinungen).

    Entscheidend ist, ob die Darlehnsforderung als solche zur Betriebstätte gehört (BFH-Urteil vom 27. Februar 1991 I R 15/89, BStBl. II 1991, 444; vom 9. August 2006 II R 59/05, BFH/NV 2006, 2326).

  • EuGH, 21.02.2006 - C-152/03

    DIE DEUTSCHE REGELUNG, NACH DER DIE BERÜCKSICHTIGUNG "NEGATIVER EINKÜNFTE" AUS

    Auszug aus FG Münster, 12.12.2006 - 13 K 5352/01
    Hinsichtlich der gemeinschaftsrechtlichen Beurteilung verweist die Klägerin u.a. auf die EuGH-Urteile vom 13. Dezember 2005 Rs. C - 446/03 (Marks & Spencer), BB 2006, 23, vom 21. Februar 2006 Rs. C-152/03 (Ritter-Coulais), BB 2006, 525, Urteil des Finanzgerichts Baden-Württemberg vom 30. Juni 2004 1 K 312/03, EFG 2004, 1694, Urteil des Finanzgerichts Düsseldorf vom 14. September 2004, 6 K 3796/01 K, F, EFG 2005, 538, Beschluss des Niedersächsischen Finanzgerichts vom 14. Oktober 2004 6 V 655/04, EFG 2005, 286 sowie auf den Gerichtsbescheid des BFH vom 25. Januar 2006, I R 84/04.

    Der Senat geht nicht davon aus, dass sich aus der Entscheidung des EuGH vom 21.02.2006 Rs C-152/03 (Ritter - Coulais), BB 2006, 525, die sich auf den Ausschluss des Progressionsvorbehalts bei Verlusten aus der Eigennutzung einer im Ausland belegenen Immobilie bezog - die Berechtigung des Senats ergibt, von einer Anwendung des § 2 a EStG im Streitfall ohne eigene Vorlage abzusehen.

  • EuGH, 29.03.2007 - C-347/04

    DIE DEUTSCHE REGELUNG ÜBER DIE ABZUGSFÄHIGKEIT VON VERLUSTEN AUS ABSCHREIBUNGEN

    Auszug aus FG Münster, 12.12.2006 - 13 K 5352/01
    In diesem Zusammenhang wird auf den Vorlagebeschluss des FG Köln vom 15.07.2004 13 K 1908/00, EFG 2004, 1609 (Az. EuGH: C-347/04) zu § 2a Abs. 1 Nr. 3a, Abs. 2 EStG Bezug genommen.
  • BFH, 26.03.1991 - IX R 162/85

    Die Beschränkung des Verlustausgleichs nach § 2a Abs. 1 Satz 1 Nr. 4 EStG

    Auszug aus FG Münster, 12.12.2006 - 13 K 5352/01
    Das Gleiche gilt für die Rechtsprechung des BFH, wonach § 2a Abs. 1 EStG auch Verluste aus ausländischen Betriebstätten erfasst, die - wie im Streitfall - in anderen Veranlagungszeiträumen Gewinne aufweisen (BFH-Urteil vom 26. März 1991 IX R 162/85, BStBl II 1991, 704; vom 17. November 1999 I R 7/99, BStBl II 2000, 605; vgl. auch BVerfG, Beschluss vom 27. März 1998 2 BvR 220/92, IStR 1998, 344 und 2 BvR 2058/92, IStR 1998, 376).
  • FG Köln, 15.07.2004 - 13 K 1908/00

    Begrenzung der Verlustverrechnung aus Teilwertabschreibung auf

    Auszug aus FG Münster, 12.12.2006 - 13 K 5352/01
    In diesem Zusammenhang wird auf den Vorlagebeschluss des FG Köln vom 15.07.2004 13 K 1908/00, EFG 2004, 1609 (Az. EuGH: C-347/04) zu § 2a Abs. 1 Nr. 3a, Abs. 2 EStG Bezug genommen.
  • BVerfG, 27.03.1998 - 2 BvR 220/92

    Zur Verfassungsmäßigkeit des eingeschränkten Verlustausgleichs und Verlustabzugs

    Auszug aus FG Münster, 12.12.2006 - 13 K 5352/01
    Das Gleiche gilt für die Rechtsprechung des BFH, wonach § 2a Abs. 1 EStG auch Verluste aus ausländischen Betriebstätten erfasst, die - wie im Streitfall - in anderen Veranlagungszeiträumen Gewinne aufweisen (BFH-Urteil vom 26. März 1991 IX R 162/85, BStBl II 1991, 704; vom 17. November 1999 I R 7/99, BStBl II 2000, 605; vgl. auch BVerfG, Beschluss vom 27. März 1998 2 BvR 220/92, IStR 1998, 344 und 2 BvR 2058/92, IStR 1998, 376).
  • BVerfG, 27.03.1998 - 2 BvR 2058/92

    Zur Verfassungsmäßigkeit des eingeschränkten Verlustausgleichs und Verlustabzugs

    Auszug aus FG Münster, 12.12.2006 - 13 K 5352/01
    Das Gleiche gilt für die Rechtsprechung des BFH, wonach § 2a Abs. 1 EStG auch Verluste aus ausländischen Betriebstätten erfasst, die - wie im Streitfall - in anderen Veranlagungszeiträumen Gewinne aufweisen (BFH-Urteil vom 26. März 1991 IX R 162/85, BStBl II 1991, 704; vom 17. November 1999 I R 7/99, BStBl II 2000, 605; vgl. auch BVerfG, Beschluss vom 27. März 1998 2 BvR 220/92, IStR 1998, 344 und 2 BvR 2058/92, IStR 1998, 376).
  • EuGH, 13.12.2005 - C-446/03

    EINE REGELUNG ÜBER DEN KONZERNABZUG, DIE ES EINER MUTTERGESELLSCHAFT VERWEHRT,

    Auszug aus FG Münster, 12.12.2006 - 13 K 5352/01
    Hinsichtlich der gemeinschaftsrechtlichen Beurteilung verweist die Klägerin u.a. auf die EuGH-Urteile vom 13. Dezember 2005 Rs. C - 446/03 (Marks & Spencer), BB 2006, 23, vom 21. Februar 2006 Rs. C-152/03 (Ritter-Coulais), BB 2006, 525, Urteil des Finanzgerichts Baden-Württemberg vom 30. Juni 2004 1 K 312/03, EFG 2004, 1694, Urteil des Finanzgerichts Düsseldorf vom 14. September 2004, 6 K 3796/01 K, F, EFG 2005, 538, Beschluss des Niedersächsischen Finanzgerichts vom 14. Oktober 2004 6 V 655/04, EFG 2005, 286 sowie auf den Gerichtsbescheid des BFH vom 25. Januar 2006, I R 84/04.
  • BFH, 16.10.2002 - I R 17/01

    Darlehensgewährung durch Kommanditisten an seine KG

  • FG Baden-Württemberg, 30.06.2004 - 1 K 312/03

    Rechtmäßigkeit der Abschaffung des unbeschränkten Abzugs von Verlusten aus

  • FG Düsseldorf, 14.09.2004 - 6 K 3796/01

    Ausländische Betriebsstättenverluste; Inländische Kapitalgesellschaft;

  • FG Baden-Württemberg, 21.06.2006 - 7 K 228/02

    Auslegung des Tatbestandsmerkmals "Betriebsvermögen einer Betriebsstätte" in Art.

  • FG Hessen, 11.12.1997 - 10 K 2440/96

    Anforderungen an die einheitliche und gesonderte Feststellung des Vermögens;

  • FG Niedersachsen, 14.10.2004 - 6 V 655/04

    Steuerliche Behandlung von Verlusten aus einer ausländischen Betriebsstätte;

  • FG München, 24.04.1998 - 7 K 3785/97

    Voraussetzung für eine ausreichende Bezeichnung des Klagegegenstandes in der

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